Montag, 8. März 2010

Multikulturelles Österreich

Der Staat Österreich hat einen relativ großen Ausländeranteil. Doch funktioniert das Zusammenleben zwischen den Migranten und den Staatsbürgen wirklich so, wie es sollte? Im Folgenden werde ich auf verschiedene Möglichkeiten der Integration eingehen, die österreichischen Ausländerpolitik, sowie die öffentliche Einstellung gegenüber den Migranten erläutern.
Natürlich gibt es sehr vielfältige Methoden sich zu integrieren. Aber etwas Unvermeidbares ist auf jeden Fall die Sprache Deutsch zu lernen. Ohne Kommunikation wäre das Leben für jeden aussichtslos, man könnte sich nicht mitteilen was man beispielsweise braucht oder auch geben kann. Genauso nutzlos wäre es für unsere Seite, wenn wird nicht verstehen würden, was diese Menschen wollen oder brauchen. Deswegen haben solche Situation ein so hohes Konfliktpotenzial, man kann sich nicht gegenseitig mitteilen. Eine weitere Integrationsmaßnahme ist sicher auch zu versuchen auf andere Leute zuzugehen, vielleicht sogar neue Freunde zu gewinnen. Man müsst sich ja nicht auf der Straße komplett einem fremden Menschen öffnen, wieso aber nicht bei Schul- oder Arbeitskollegen?
Die Ausländerpolitik Österreich ist sicher keine der positivsten Beispiele Europas. Erstens braucht es eine Ewigkeit Asylanträge abzuwickeln, und zweitens sind Österreichs Einwohner auch nicht gerade sehr asylfreundlich, was man zuletzt bei der Volksbefragung in Eberau gesehen hat, die strikt gegen ein Asylzentrum war. Nicht nur der Asylpolitik fehlt es an Verständnis für die Ausländer, sondern auch der internen Integrationspolitik a la H.C. Strache. Herr Strache hetzt mit der der FPÖ die österreichischen Staatsbürger sehr gegen die Migranten auf. Die FPÖ fordert beispielsweise härtere Strafe, oder sogar Abschiebungen sollten Migranten gegen das Gesetz verstoßen. Weiters behaupten sie, Ausländer würden den Österreichern ihre Arbeitsplätze wegnehmen. Mit dieser Hetze erreichen sie jedoch alles andere als Integration.
Und gerade mit dieser scharfen und intoleranten Ausländerpolitik denken viele, das Migranten wirklich so schrecklich seien. Deshalb ist es sicher schwieriger als Ausländer hier zu leben, als als Österreicher. Natürlich gibt es dennoch einen großen akzeptierenden Tel der Öffentlichkeit. Hat man uns nicht schon als Kind beigebracht, dass wenn man zu anderen freundlich ist, dass die anderen folglich auch nett zu einem sind? Dieses einfache Prinzip sollte sich im Grunde problemlos auf die Beziehung zwischen zwei Kulturen übertragen lassen: Tolerieren, und man wird toleriert.
Zusammenfassend möchte ich wiederholen, dass es sicher viele Optionen der Integration gibt, aber es sehr schwierig sein kann, wenn man weder toleriert noch unterstützt wird. Der Staat sollte dem entgegenwirken und eine menschenfreundlichere Asyl- und Integrationspolitik einführen.

Freitag, 26. Februar 2010

Problemarbeit: Umgang mit Energie

Wie jeder weiß, verläuft die Klimaerwärmung seit dem 20. Jahrhundert immer schneller und explosionsartiger. Was man dagegen tun kann? Mit Energie bewusster und sparsamer umgehen, um weniger Treibhausgase zu erzeugen und damit die Erwärmung zu bremsen. Im Folgenden werde ich die Textgrundlage vom Herren Winter, der Professor für Geophysik an der Universität Oslo ist zusammenfassen. Weiters werde ich auf verschiedene alternative Energieformen näher eingehen, und zuletzt Maßnahmen erläutern wie jeder Einzelne, sowie die Politik und Wirtschaft, bewusster mit der Energie umgehen können.

Zusammengefasst möchte Herr Winter wohl aussagen, dass zwar die Industrieländer (obwohl sie nur 16 % der Weltbevölkerung ausmachen) die meiste Energie weltweit verbrauchen, aber dass zukünftig Entwicklungs- und Schwellenländer ähnlich viel Energie benötigen, da sie den Lebensstandard von Industrieländern anstreben. Zudem möchte der Professor für Geophysik aufrufen die Energievorräte zu schonen, weil gerade die fossilen Brennstoffe, die derzeit noch 85% des Energieverbrauches ausmachen, mehr als ausgeschöpft sind. So wird uns wohl eine Verknappung und Verteuerung von Erdöl, Erdgas und Kohle bevorstehen. Ich denke, der Herr Winter schreibt zwar etwas dramatisierend, aber im Grunde stimme ich ihm natürlich zu.

Alternative und nachhaltige Energiequellen sind beispielsweise Solarenergie, Wasserkraft oder Windenergie. Im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen sind sie umweltfreundlich, da sie offenbar direkt aus der Natur stammen und absolut nachhaltig sind, das heißt, dass sie nie verbraucht werden können wie eben fossile Energieformen, die sich mehr und mehr dem Ende zuneigen. Früher oder später muss die Weltbevölkerung wohl gänzlich auf alternative Energieformen umsteigen, wenn die fossilen Brennstoffe eines Tages tatsächlich komplett verbraucht sind. Ein weiterer Vorteil von diesen „neuen“ Energiequellen ist, dass sie keine Emissionen erzeugen, die für die Atmosphäre so gefährlich sind. Daher wäre es effektiv möglichst früh auf eine solche Energieform umzusteigen, um sich schon mal daran zu gewöhnen und die Erde (zumindest einen kleinen Teil) zu schützen.

Welche Maßnahmen sollte jeder von uns ergreifen um einen bewussteren Umgang mit Energie zu erzielen? Wie bereits erwähnt sollte der eigene Haushalt (wenigstens teilweise) am besten mit einer alternativen Energiequelle betrieben werden. Außerdem ist es sicher nicht verkehrt im Alltag etwas bewusster zu leben: Sorgsam mit dem Licht und mit heißem Wasser umgehen, die Heizung nicht zu warm aufdrehen, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen und nicht jeden Tag die Kleidung zu wechseln, die natürlich dann gewaschen werden muss. Damit auch die Politik einen sparsamen Umgang mit Energie erreicht, müsste sie der Bevölkerung mehr Informationen und eventuell Tipps offenbaren, um die Menschen aufzurufen bewusster zu leben. Wenn das schlecht funktionieren würde, müsste der Staat Gesetze erfassen (zum Beispiel strenge Geschwindigkeitsbegrenzungen auf Autobahnen) um die Klimaerwärmung zu bremsen. Damit auch die Wirtschaft die Umwelt schützt sollten Industriebetriebe ebenfalls auf alternative Energieformen umsteigen. Auch sollten emissionserzeugende Transporte, wie zum Beispiel per Flugzeug zukünftig vermieden werden und eher auf Möglichkeiten wie per Schiff oder Güterzug umgestiegen werden.

Schließlich möchte ich nochmals wiederholen wie rasch derzeit die Klimaerwärmung erfolgt, und wie wichtig es ist, dass jeder von uns versuchen sollte nur die notwendige Energie zu verbrauchen.